Proliferationstherapie

Unsere Proliferationstherapie: Eine effektive Therapie zur Regeneration von Gelenken und Bändern

Die Regenerative Medizin hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt, da sie sich als vielversprechende Alternative zu invasiven Behandlungsmethoden etabliert hat. Hierbei handelt es sich um ein relativ neues Feld der biologischen Medizin, das derzeit Einzug aus dem amerikanischen Raum nach Europa findet. Ein Teilbereich dieser Medizin ist die Proliferationstherapie mit Glukose und Regenerativen bio-identischen Peptiden, welche sich mit der Wiederherstellung funktionsgestörter Gewebe durch die Anregung körpereigener Regenerations- und Reparaturprozesse befasst. Diese Methode wird von immer mehr Orthopäden und Osteopathen weltweit als effektive Behandlungsmöglichkeit eingesetzt.

Was ist die Proliferationstherapie?

Die Proliferationstherapie oder auch Prolotherapie ist ein natürliches Injektionsverfahren, bei dem eine hochprozentige Glukoselösung (Traubenzuckerlösung) und Regenerative bio-identische Peptide in und an betroffene Gelenke, Sehnen oder Bänder gespritzt wird. Diese Methode zielt darauf ab, degenerative oder verletzte Gewebestrukturen wie Sehnen, Bänder oder Gelenkkapseln zur Gewebeneubildung und Heilung anzuregen. Hierbei kommt es zu einer Anregung eines körpereigen vermittelnden Reparaturvorganges, der zu einer Regeneration, Stabilisierung und Schmerzreduktion führt.

Die Philosophie und Praxis der Regenerativen Medizin steht somit beispielsweise einer Cortison-Therapie diametral entgegen. Cortison setzt einen starken entzündungshemmenden Reiz und bewirkt häufig auch einen kurzfristigen schmerzstillenden Effekt. Jedoch ist eine Cortison-Therapie ihrer Natur nach katabol, d.h. Cortison wirkt abbauend oder degenerierend auf kollagene Strukturen. Im Gegensatz dazu ist die Proliferationstherapie nachhaltig und nebenwirkungsarm.

Wie funktioniert die Proliferationstherapie?

Die Injektion einer hochprozentigen Glukoselösung führt zu einer Umwandlung von Fibrozyten in Fibroblasten. Fibroblasten produzieren neues Kollagen und regen das Wachstum von neuem Bindegewebe und Knorpel an. Auf diese Weise zielt die Proliferationstherapie darauf ab, chronische Entzündungszustände aufzulösen und die betroffenen Strukturen und Gelenke zu stabilisieren. Die zusätzliche Anwendung von hochpotenten Regenerativen Peptiden wurde in Casereports von Experten der Stammzellentherapie als überlegen beobachtet, weshalb auch diese in der Proliferationstherapie häufig zum Einsatz kommen.

Anwendungsgebiete der Proliferationstherapie

Die Proliferationstherapie ist vielseitig anwendbar und kann eine Alternative zur operativen Behandlung darstellen. Anwendungsgebiete der Proliferationstherapie sind:

  • Stabilisierung der gesamten Wirbelsäule (Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule)
  • Stabilisierung aller Bänder des Iliosakral-Gelenkes
  • Sehnenansatztendinosen, Bandinstabilitäten und Schmerzsyndromen
    an Schulter, Knie, Ellenbogen und Sprunggelenken
  • Degenerativen Schäden an Hand und Fuß
  • Instabile, rezidiv blockierende Wirbelgelenke infolge von laxierten Bändern oder Verschleiß
  • Instabilität an den Kopfgelenken (mit Tinnitus, Schwindel und Kopfschmerz)
  • Arthrose an Hüft- und Kniegelenk
  • Fibromyalgiesyndrom
  • FQAD (Fluoroquinolone associated disability) / Fluorchinolon-Vergiftung
    durch z.B. Ciprofloxacin oder Levofloxacin

Vorteile der Proliferationstherapie

Die Proliferationstherapie hat viele Vorteile gegenüber anderen Behandlungsmethoden. So ist sie nachhaltig, da sie auf die körpereigenen Regenerations- und Reparaturprozesse abzielt und somit eine langfristige Wirkung hat. Zudem ist die Proliferationstherapie nebenwirkungsarm und in allen Altersklassen anwendbar. Die Therapie kann gezielt eingesetzt werden und ist vielseitig anwendbar. In einigen Fällen kann sie sogar eine Alternative zur operativen Behandlung darstellen.

Risiken und Nebenwirkungen der Proliferationstherapie

Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es auch bei der Proliferationstherapie Risiken und Nebenwirkungen. Hierbei handelt es sich vor allem um eine Erstverschlechterung der Symptome, da es sich (zum Teil) um eine Reiztherapie handelt, sowie um ein geringes Infektionsrisiko. In der Regel sind diese Risiken jedoch gering und die Proliferationstherapie gilt als sehr sicher.

Fazit

Die Regenerative Proliferationstherapie mit Glukose oder Regenerativen Peptiden stellt eine wirksame Alternative zu kollagenschädigendem Cortison und anderen invasiven Behandlungsmethoden dar. Sie setzt auf die körpereigenen Regenerations- und Reparaturprozesse und ist nachhaltig, nebenwirkungsarm und ist in vielen Fällen und allen Altersklassen anwendbar.

Alle Texte © Proliferationstherapie Deutschland – Praxis Christian Urban

Aufgrund der Bestimmungen des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) muss folgender Hinweis gegeben werden: Die dargestellten Symptomatiken, Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden werden in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt. Bei der Proliferationstherapie handelt es sich um ein alternativmedizinisches / komplementärmedizinisches Therapieverfahren, welches nicht oder noch nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Anwendungsgebiete des vorgestellten Therapieverfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der Therapierichtung selbst.

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